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Ich schenk dir einen Ton aus meinem Saxofon

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Titel
Ich schenk dir einen Ton aus meinem Saxofon
Personen
Hauptautorität
Janisch, Heinz
Verfasser/-in
Illustrator/-in
Ressource
Buch
Umfang
93 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
3. Aufl.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2003
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Jungbrunnen
Annotation
Alle Möglichkeiten, die eine weltverliebte Phantasie der Wirklichkeit verleiht, sind in den Gedichten und Aphorismen des Heinz Janisch eingefangen - und im spielerischen Umgang der Illustratorin mit ihrem Material und ihren Techniken lustvoll durchgemischt. "Ich bin ein kleines Tier / leicht wie Papier." Einen Kinderlyriker erkennt man daran, dass er, indem er schreibt, stets verkündet, wie einfach und leicht das ist, was er tut. Und dass nichts leichter sei für sein Publikum als ihn nachzuahmen und genau wie er zu reimen, zu dichten, sprachzuspielen. Einen "großen" Kinderlyriker erkennt man daran, dass er in diesem Tun letztlich unnachahmlich ist: In seiner Färbung der Sprache, in den überraschenden Wendungen genauso wie in der Wiederkehr bestimmter Bilder, von denen er nicht genug kriegen kann: Heinz Janisch und das Burgenland, die Apfelbäume und seine Großeltern. In der Fähigkeit, dem Alltag mit seinen Figuren und Gegenständen Poesie als Folie zu hinterlegen, Romantisches zu sagen und seine Vorliebe für das Romantische auch wieder zu ironisieren. In der Parallaxe seines Blickes auf die Welt und ihre Wunder. Darin ist Heinz Janisch unnachahmlich, unverkennbar. Und es ist höchst an der Zeit, dass eine Anthologie mit (nur) seinen Gedichten und Aphorismen vorliegt. Aber weit mehr als "nur" seine Gedichte bietet das Buch: Linda Wolfsgruber hat eine spitze Feder zur Hand genommen, schwarz auf weiß gezeichnet und gekratzt, ab und zu ausgemalt mit einem Zwischenton. Wie Heinz Janisch hat sie in ihrem Metier ebenfalls Dinge des Alltags aus vertrauten Zusammenhängen in veränderte Perspektiven gestellt, hat Knöpfe, Haftln und Druckerln mitsamt dem Fingerhut aus der banalen Umgebung ihrer Nählade genommen und zur Untermalung von Liebesglück und Liebesleid eingesetzt. Die große Arrangeurin leuchtender Farben hat die Reduktion auf die "falsche Zweifärbigkeit" der Duplextechnik mit einem erstaunlichen Reichtum in der Aussagekraft beantwortet. Routiniert folgt sie den phantastischen Fährten und idyllischen Spuren und verteilt ihre Gewichte in den Seiten so, dass eine vorzügliche Balance zum genießerischen Schweben in den traumgewissen Sphären des Heinz Janisch einlädt: "Aber in meiner Hand / schläft ein Elefant." Lesetipp *ag* Inge Cevela
Manifestation
Titel
Haupttitel
Ich schenk dir einen Ton aus meinem Saxofon
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2003
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Jungbrunnen
ISBN13
978-3-7026-5709-3
ISBN10
3-7026-5709-6
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Interessenskreise
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Heinz Janisch. Linda Wolfsgruber
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
3. Aufl.
Umfang
93 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2003
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Jungbrunnen
Listenpreis
13.949999809265137 €
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW)
Annotation
Alle Möglichkeiten, die eine weltverliebte Phantasie der Wirklichkeit verleiht, sind in den Gedichten und Aphorismen des Heinz Janisch eingefangen - und im spielerischen Umgang der Illustratorin mit ihrem Material und ihren Techniken lustvoll durchgemischt. "Ich bin ein kleines Tier / leicht wie Papier." Einen Kinderlyriker erkennt man daran, dass er, indem er schreibt, stets verkündet, wie einfach und leicht das ist, was er tut. Und dass nichts leichter sei für sein Publikum als ihn nachzuahmen und genau wie er zu reimen, zu dichten, sprachzuspielen. Einen "großen" Kinderlyriker erkennt man daran, dass er in diesem Tun letztlich unnachahmlich ist: In seiner Färbung der Sprache, in den überraschenden Wendungen genauso wie in der Wiederkehr bestimmter Bilder, von denen er nicht genug kriegen kann: Heinz Janisch und das Burgenland, die Apfelbäume und seine Großeltern. In der Fähigkeit, dem Alltag mit seinen Figuren und Gegenständen Poesie als Folie zu hinterlegen, Romantisches zu sagen und seine Vorliebe für das Romantische auch wieder zu ironisieren. In der Parallaxe seines Blickes auf die Welt und ihre Wunder. Darin ist Heinz Janisch unnachahmlich, unverkennbar. Und es ist höchst an der Zeit, dass eine Anthologie mit (nur) seinen Gedichten und Aphorismen vorliegt. Aber weit mehr als "nur" seine Gedichte bietet das Buch: Linda Wolfsgruber hat eine spitze Feder zur Hand genommen, schwarz auf weiß gezeichnet und gekratzt, ab und zu ausgemalt mit einem Zwischenton. Wie Heinz Janisch hat sie in ihrem Metier ebenfalls Dinge des Alltags aus vertrauten Zusammenhängen in veränderte Perspektiven gestellt, hat Knöpfe, Haftln und Druckerln mitsamt dem Fingerhut aus der banalen Umgebung ihrer Nählade genommen und zur Untermalung von Liebesglück und Liebesleid eingesetzt. Die große Arrangeurin leuchtender Farben hat die Reduktion auf die "falsche Zweifärbigkeit" der Duplextechnik mit einem erstaunlichen Reichtum in der Aussagekraft beantwortet. Routiniert folgt sie den phantastischen Fährten und idyllischen Spuren und verteilt ihre Gewichte in den Seiten so, dass eine vorzügliche Balance zum genießerischen Schweben in den traumgewissen Sphären des Heinz Janisch einlädt: "Aber in meiner Hand / schläft ein Elefant." Lesetipp *ag* Inge Cevela
Personen
Illustrator/-in
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
III.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Ich schenk dir einen Ton aus meinem Saxofon
Personen
Verfasser/-in
Gemeindebücherei Wimpassing
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
6468
JE.A
Jan
Verfügbar
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